Ein ganz besonderes Jubiläum steht in diesem Jahr den Kaufmännischen Schulen Offenburg ins Haus. Zum 30.Mal führt die SMV der Schule im Rahmen des Sozialprojekts „Helft uns helfen“ einen Weihnachtsbasar durch, dessen Erlös ohne Abzüge den schulischen Einrichtungen der Gengenbacher Franziskanerinnen in Villarica/Chile und Chimbote/Peru und den dort zur Schule gehenden benachteiligten Jugendlichen zugutekommt.
Von 9- 13 Uhr hat der Basar am 29. November seine Pforten geöffnet (Zähringerstraße 37). Alle Beteiligten der Schulgemeinschaft hoffen natürlich, dass die wunderbare Erfolgsgeschichte des Projekts dank zahlreicher Gäste fortgesetzt werden kann. Und anders kann man es nicht bezeichnen, bedenkt man, dass die bisherigen 29 Veranstaltungen 327000 Euro an Spendengeldern für die gute Sache erbrachten. Wie viel dieser Summe nun genau jeweils auf Plätzchen, Adventskalender, Weihnachtsschmuck, Waffeln, Weihnachtskarten oder feine Kuchenspezialitäten aus dem Wiener Café zurückzuführen ist, lässt sich natürlich nicht ermitteln, aber selbstverständlich werden diese unverzichtbaren und beliebten Adventsklassiker auch in diesem Jahr ebenso angeboten wie Leckereien, die eher herzhaft daherkommen wie Paella, Hotdogs oder Flammenkuchen. Aber man kann nicht nur kaufen, man kann auch etwas mitbringen, nämlich sein altes Handy – egal ob funktionstüchtig oder nicht. Diese werden gesammelt und einer gemeinnützigen Organisation zugeführt, die „Helft und helfen“ pro abgegebenen Handy eine Spende zukommen lässt. Ein Jubiläumskino mit Impressionen vergangener Auflagen des Basars gibt den Besuchern zudem die Gelegenheit, nochmals in die Geschichte dieses von Schülern organisierten und durchgeführten Projekts zu werfen. Auch die Partnerschule aus Molsheim/Frankreich lässt es sich anlässlich des Jubiläums nicht nehmen, mit einem Stand vor Ort zu sein, stilecht mit Quiche und französischem Gebäck. Und natürlich wird der Basar wieder jede Menge Gewinner hervorbringen. Zum einen all jene, die eines der begehrten 2000 Tombolalose ergattern, auch in diesem Jahr heißt es schließlich „jedes Los gewinnt“, und zum anderen natürlich die gute Sache und die Menschen für die der Erlös des Basars bestimmt ist.