Dreiwöchiger Estlandaufenthalt - Dank dem Erasmusprojekt

Namen von links nach rechts: Evelin Wentland, Judith Obert, Sandra Riester, Louisa Meister, Isabelle Gerhard und Annika Bauer vor der Residenz des deutschen Botschafters in Tallinn

Estland – Tallinn – 17.10. bis 08.11.2015
Finnland - Helsinki - 02.11.2015
Lettland – Riga – 3.11. bis 04.11.2015

        

Vor zwei Wochen kamen wir, sechs Auszubildende im zweiten Lehrjahr zur Verwaltungsfachangestellten, von unserem dreiwöchigen Estlandaufenthalt zurück. Der Aufenthalt fand im Rahmen des „ErasmusPlus- Programmes“ statt, welches Lernaufenthalte im europäischen Ausland, unter anderem in Form von beruflichen Praktika, anbietet. Die Projektleiterin Frau Thomas plante den Aufenthalt und begleitete uns die erste Woche.

Untergebracht waren wir in einem Schülerwohnheim unserer Partnerschule, der Majanduskool, in Tallinn. In der Schule hatten wir Frau Tuppits als Ansprechpartnerin. Sie führte uns durch die Schule und ließ uns auch am DV- und Englischunterricht teilnehmen. Eine Schülerin der Majanduskool ging mit uns noch in ein Restaurant, bei dem wir leckeres, typisch estnisches Essen zu uns nahmen und uns untereinander über die Unterschiede zwischen den beiden Nationalitäten austauschten. Mit ihr trafen wir uns auch außerhalb unseres geplanten Programmes, und sie führte uns zu Plätzen, die man als Tourist alleine nicht finden würde.

Außerdem hatten wir einen Termin bei der Deutschen Botschaft und der deutsch-baltischen Handelskammer, bei dem wir viele Informationen über die Aufgaben der jeweiligen Behörde erhielten. Bevor Frau Thomas abreiste, machten wir gemeinsam noch eine längere Fahrradtour an der Küste entlang, bei der wir nicht nur tolle Ausblicke auf die Ostsee hatten, sondern auch zu spüren bekamen, wie sportlich Frau Thomas ist.
Es blieb aber auch genug Zeit die Hauptstadt Estlands zu erkunden und wichtige Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Alexander-Newski-Kathedrale, den Fernsehturm, das Kiek in de Kök Museum und den Lahemaa Nationalpark zu besichtigen. Zudem lernten wir auch noch zwei weitere europäische Hauptstädte kennen: Helsinki in Finnland und Riga in Lettland. Beide Hafenstädte sind von der Einwohnerzahl her wesentlich kleiner als die in Mitteleuropa. Dadurch konnten wir die Städte zu Fuß erkunden und waren nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen.

Während unserem Aufenthalt mussten wir alle zum ersten Mal erfahren, wie es ist, ohne unsere Eltern zu kochen und zu putzen. Wobei wir das Kochen allerdings nicht nur einmal den Köchen in einem Restaurant überließen. Hierfür hatten wir die verschiedenste Auswahl, doch zu unseren Stammlokalen zählten ein Pfannkuchen-Restaurant, sowie ein kleines türkisches Restaurant bei uns um die Ecke. An den Wochenenden hatten wir ein bisschen Freizeit und sind abends öfters in eine Bar oder in den Club Hollywood gegangen.

Während unserer Praktikumsphase teilte sich die Gruppe auf. Drei blieben in Tallinn und lernten die Arbeit von Frau Lind kennen, die sowohl das Goethe-Institut als auch das deutsche Kulturinstitut leitet. Wir durften bei Deutschkursen mitwirken und die „No pain no game“ Ausstellung im Architekturmuseum betreuen. Für die anderen drei ging die Reise weiter nach Vöru, ein kleiner Ort im Süden Estlands. Dort nahm uns Herr Tarro, ein Lehrer von dort, der schon jahrelang die Verbindung zur Kaufmännischen Schulen Offenburg hat, in seine Obhut. Wir besichtigten die Partnerschule, nahmen an Deutsch- und Englischunterrichten teil, und arbeiteten in der örtlichen Touristeninformation. Außerdem bekamen wir Einblicke in die Bereiche der örtlichen Kreis- und Stadtverwaltung. Generell waren wir erstaunt, wie Estland, ein kleines, den meisten von uns unbekanntem Land in Europa nicht so präsent ist, eine der am weitesten entwickelten IT-Technik hat. Alles läuft online. Und offenes Wlan gibt es an jeder Bushaltestelle, in jedem Einkaufszentrum und sogar in der Schule.

Wir bedanken uns bei den Kaufmännischen Schulen Offenburg, die uns ermöglicht haben, an diesem tollen und ereignisreichen Projekt teilzunehmen. Zudem bedanken wir uns auch bei Frau Thomas, die für uns den Aufenthalt plante und uns vor Ort nicht nur den Tipp mit dem Pfannkuchen-Restaurant gab. ;)

Isabelle Gerhard und Louisa Meister der Klasse W2ÖV2T

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