Sieben verdiente Kolleginnen und Kollegen in den Ruhestand verabschiedet

Wie in jedem Jahr bedeutet das Ende des Schuljahres für einen Teil des Kollegiums nicht nur eine wohlverdiente Pause, sondern vielmehr den Schritt in den Ruhestand. Auch an den Kaufmännischen Schulen Offenburg wurden nun gleich sieben verdiente Lehrerinnen und Lehrer verabschiedet. Für Uta Bierer-Berger, Erika Schindler, Peter Kupfer, Reinhard Mättler, Hubert Benz, Paul Fackler und auch BK-Abteilungsleiter Dieter Hättig beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt.

Abteilungsleiter Egon Knäble war es vorbehalten, seine ehemaligen Mitschüler Erika Schindler , Reinhard Mättler und Peter Kupfer zu verabschieden.  Die gemeinsame Schulzeit ist jedoch nicht die einzige Gemeinsamkeit der frischgebackenen Pensionäre. Denn nicht nur Peter Kupfer, der als Rechtsanwalt als Nebenlehrer für die Rechtsanwaltsfachangestellten eingesetzt wurde, auch Erika Schindler und Reinhard Mättler sammelten außerhalb der Schule Erfahrungen im Berufsleben, ehe sie an die Kaufmännischen Schulen zurückkehrten. Ein Umstand, der beispielsweise von Erika Schindler als sehr gewinnbringend für ihre Arbeit als Pädagogin angeführt wurde. Knäble würdigte in seinen Dankesworten das Wirken der scheidenden Kollegin, die aufgrund ihrer temperamentvollen aber auch einfühlsamen Art auch von Schülern sehr geschätzt worden sei. Etwas, was man auch über Reinhard Mättler sagen könne. Knäble betonte das Engagement und die Zuverlässigkeit seines Kollegen sowie den Umstand, dass man bei ihm immer habe spüren können, wie wichtig diesem jeder einzelne seiner Schüler – auch in schwierigen Klassen – gewesen sei.

Bescheiden, ruhig, dabei mit Wohlwollen und menschlicher Güte, so beschrieb Schulleiter Thomas Rahner das schulische Wirken seiner scheidenden Kollegin Uta Bierer-Berger, deren warmherzige Art ihr im Kollegium und unter den Schülern viele Sympathien eingebracht habe. Als überzeugten und kämpferischen Pädagogen bezeichnete Rahner Hubert Benz, auch weil zum einen immer wieder zu sehen gewesen sei, wie gerne er mit Jugendlichen gearbeitet habe und zum anderen, da er auch immer den Einsatz in herausfordernden Klassen gesucht habe.

Mit Paul Fackler verabschiedete Thomas Rahner anschließend nicht nur seinen ehemaligen Mentor, sondern auch ein „Arbeitstier“, einer der sich mit großem Engagement und großer Freude in seine zahlreichen Aufgaben gestürzt habe und daher nicht nur an der Schule und im Kollegium eine schwer zu füllende Lücke hinterlasse, sondern, so wusste Rahner zu berichten, auch auf der Ebene des Regierungspräsidiums, wo er ein hochgeschätzter Fachberater gewesen und unter anderem auch mit zahlreichen Fortbildungen präsent gewesen sei. Paul Fackler selbst machte mit seinen Abschiedsworten ebenfalls deutlich, wie leidenschaftlich gerne er seiner Arbeit in den vergangenen Jahrzehnten nachgegangen sei und wie für ihn, der jeden Tag von Freiburg nach Offenburg gependelt sei, aus den Kaufmännischen Schulen „seine“ Schule geworden sei, die er nun, wie auch das Kollegium und die Schüler, sehr vermissen werde.

Dieser Enthusiasmus war auch Dieter Hättig während seiner Laufbahn zu eigen. Ruhig, besonnen, reflektiert und bei allen Aufgaben, die in seinen Tätigkeiten in der Schulleitung, in Lehrplankommissionen oder Projektgruppen des Ministeriums anfielen, immer ein Vollblutpädagoge und Vorbild, so beschrieb ihn Thomas Rahner. Beeindruckt zeigte sich Rahner ebenfalls davon, dass der scheidende Abteilungsleiter des BK bis zum Schluss noch Visionen gehabt und diese im Schulleitungsteam eingebracht habe.

Auch Frieder Goos fand im Namen des Personalrats herzliche Worte für seinen scheidenden Kollegen und erinnerte daran, wie schön es gewesen sei, dass man Dieter Hättig immer lächelnd und gelassen angetroffen habe. Ein Lächeln, das an diesem Tag wie bei den anderen Neupensionären aber auch, ab und an mit einem weinenden Auge gelächelt wurde, da auch die Wehmut des Abschieds an einem solchen Tag natürlich sein Recht forderte.

Doch letztendlich überwiegen wohl bei allen Verabschiedeten die Neugier und die Vorfreude auf den kommenden Lebensabschnitt, dessen vielfältige neue Möglichkeiten beim anschließenden geselligen Schuljahresausklang mit den nun ehemaligen Kollegen ausgiebig diskutiert werden konnten.    

 

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