Am 09.07.2018 flogen wir nach Valencia, wo wir von German Alvarez, einem Mitarbeiter der Iberiana Frucht, empfangen wurden. German arbeitet zusammen mit vier Kollegen in der Qualitätsabteilung und ist einer von 35 Mitarbeitern der Iberiana. Vom Flughafen wurden wir direkt zur Firma gebracht, wo wir die anderen Mitarbeiter und unsere Ansprechpartnerin Rebecca Prediger kennenlernen konnten.
In den darauffolgenden Tagen besichtigten wir jede Abteilung der Iberiana und durften in der Qualitätsabteilung zum Beispiel Früchte nach wissenschaftlichen Werten sowie dem Geschmack bewerten. In den Abteilungen Buchhaltung, Informatik, Logistik, Einkauf und Verkauf sprachen wir auf Spanisch mit den jeweiligen Mitarbeitern und bekamen Einblick in die Geschäftsprozesse, die zu Beginn noch sehr kompliziert wirkten. Im Laufe des Praktikums verbesserten sich unsere Spanisch-Kenntnisse täglich und wir verstanden die Mitarbeiter immer besser.
Ein Höhepunkt des Praktikums war die Besichtigung der Obstfelder in LLeida; dort konnten wir den kompletten Prozess von der Ernte bis zum Verpacken des Obstes sehen und wir bemerkten gleich, dass eine gute Qualität bei den Produkten die oberste Priorität hat.
Am vorletzten Tag durften wir noch Herr Clavel, den Chef der Iberiana, kennenlernen und wir schilderten Ihm unsere Eindrücke des Praktikums sowie der Firma. Mittags lud Herr Clavel uns und seine Mitarbeiter zum Mittagessen in ein typisch spanisches Restaurant ein und wir konnten einen Großteil der spanischen Küche kennenlernen.
Untergebracht waren wir während des gesamten Praktikums in einem Hotel direkt in der Stadtmitte von Valencia und somit lernten wir die Stadt sowie die Kultur sehr gut kennen. Das eigentliche Praktikum endete am 20.07.2018; als Teil unserer Studienfahrt besuchten wir die Iberiana mit unserem gesamten Spanischkurs und somit konnten wir unser erlerntes Wissen über die Firma unseren Mitschülern präsentieren.
Für dieses sehr interessante Praktikum möchten wir uns sowohl bei Markant als auch bei Iberiana herzlich bedanken.
Von Jannik Steinhart und Jeremy Hammerschmidt des Wirtschaftsgymnasiums